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3 Wahrheiten über Stämme & warum wir sie brauchen

Wolf-Pack

Geschrieben von Nicolas

Drifter of the Driftwood Clan

19. Dezember 2020

Sich in Stämmen (Tribes) zu organisieren ist nicht neu. Ich habe den Begriff schon verwendet, lange bevor Seth Godin ihn in seinem Buch kodifiziert hat. Dennoch gibt es nur wenige Ressourcen, die das Konzept mehr verdeutlichen als dieses.

Um zu verstehen, was einen Stamm ausmacht und wie man ihn nutzen kann, ist vielleicht die wichtigste Lektion, die eine Führungskraft oder auch ein Author lernen kann. Es gibt drei Wahrheiten, die ich über die Macht von Stämmen entdeckt habe, aber bevor ich diese mit Euch teile, möchte ich gerne den Begriff definieren.

Was ist ein Stamm?

Ein Stamm ist eine kleine, aber mächtige Gruppe von Menschen. Es ist eine Fangemeinde, eine Bibelstunde, eine Gruppe von Influencern. Ein Stamm ist klein genug, um sich persönlich zu fühlen, aber groß genug, um einen Unterschied zu machen.

Ein Stamm entsteht normalerweise nicht aus dem Nichts. Meistens werden Stämme gefunden. Es sind bestehende Gruppen von Menschen, die sich um ganz bestimmte Interessen und Leidenschaften herum bilden. Oftmals sind sie führerlos – bis jemand den Mut hat, vorzutreten.

Hier sind einige Beispiele:

  • Trekkies sind ein Stamm.
  • Baptisten sind ein Stamm
  • Veganer sind ein Stamm
  • Digitale Nomanden können ein Stamm sein
  • Deine Nachbarschaft kann ein Stamm sein.
  • Eine eng verbundene Familie ist eher ein Clan, doch meherere Clans können ein Stamm sein.

Alle großen Bewegungen beginnen mit Stämmen, mit einer Gruppe von Menschen, die sich genug kümmern, um etwas zu tun. Und wenn Deine Botschaft etwas bewirken soll, mußt Du Deinen Stamm finden.

Ohne einen Stamm bist Du irrelevant

Du hast vielleicht etwas zu sagen, aber wenn Du den Mund aufmachst und es keinen Stamm gibt, der Dir zuhört, was nützt das? Wenn Deine Worte die Menschen nicht anspornen können, dann ist Deine Energie vielleicht besser damit verbracht, die Menschen zu finden, die mit Deiner Botschaft in Resonanz gehen.

Du kannst eine Menge Luft verschwenden, wenn Deine Botschaft niemand hören will. Sei Dir aber über folgendes bewusst: Es gibt Menschen die sich für Deine Botschaften interessieren. Du musst diese nur finden.

Ohne Tribe bist Du unsichtbar

Wir alle haben Talente und Gaben, die es verdienen, wahrgenommen zu werden. Einige von uns fühlen sich im Rampenlicht wohler als andere, aber wir alle wurden geschaffen, um in einer Gemeinschaft zu leben.

Kein Mensch ist eine Insel…

Aber ohne einen Stamm ist man genau das: ein Einzelgänger, ein Rebell. Kein Pionier, ein Landstreicher. So poetisch es auch erscheinen mag, allein zu gehen, Du brauchst Menschen, die Dir helfen, Deine Vision zu verwirklichen (was immer es auch sein mag).

Ohne einen Stamm bist Du unwissend

Die überraschende Tatsache über Stämme ist nicht, dass Du einen anführen kannst, sondern dass er Dich führt. Die besten Führer sind Diener. Und wenn Du Deinen Stamm gefunden hast und Du den Hut auf hast, wirst Du von den Menschen hören was sie brauchen und wollen.
Du wirst ihre Träume und Hoffnungen und ihre größten Ängste mit Ihnen teilen. Und wenn es Dir wirklich wichtig ist, höre zu.

Du wirst alles tun, was in Deiner Macht steht, um diesen Menschen zu helfen, und sie werden Dich dafür lieben. Sie werden Dich belohnen wollen (die Ironie dabei ist natürlich, dass Deine Hilfe die Belohnung ist).

Doch wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst, Deinen Stamm zu finden, wirst Du keine Chance bekommen, dass man Dir zuhört. All Deine Ideen werden nur ein Schuss ins Blaue sein. Alles was Du schaffen möchtest, von dem Du glaubst, die Welt bräuchte es, wird mangels ehrlichem Feedback scheitern.

Zeit, Deinen Stamm zu finden

Das Beste was mir wiederfahren kann, ist es meinen Stamm zu finden. Es ist ein Entwicklungsweg der Jahre brauchen kann, um herauszufinden für welches Thema ich brennen möchte.

Auf dem Weg dorthin begegne ich Menschen und höre mir ihre Geschichten an, dies hilft, die Botschaft, die ich artikulieren möchte, besser zu verstehen (das lerne ich immer noch).

Das Ergebnis ist eine kleine, aber schlagkräftige Gruppe von Menschen, zu finden. Das Coole daran ist, dass Du Dir keine Gedanken machen brauchst, ob Du nun ihr Anführer werden möchtest, sondern dass Ihr gemeinsam an einer Bewegung teilnehmt.

Wenn Du jemand bist, der etwas zu sagen hat, aber immer noch darauf wartet, dass die Leute zuhören, dann brauchst Du einen Stamm. Und wenn Du nicht ganz sicher bist, wie Du einen finden kannst, dann fange hier an.

Warum brauchen wir sonst Stämme? Teile es hier in den Kommentaren mit.

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